Wanderausstellung "Vom Gegenheck bis zum Vorschiff: Segelschiffe des 18. und 19. Jahrhunderts"

Die zentrale Idee des Forschungsprogramms ist die Erstellung von digitalen 3D-Darstellungen mittels Virtual und Augmented Reality von Schiffen vergangener Epochen, für die sowohl in Form als auch in Konstruktion ausreichend Originalmaterialien für ihre Darstellung (Zeichnungen, Fotografien, technische Beschreibungen, maßstabsgetreue 3D-Modelle etc.) vorhanden sind.

Der Vorschlag hebt die Holzverarbeitungstradition der Griechen hervor und fängt sie ein, eines der größten Kapitel der griechischen technischen Kultur, das noch nicht ausreichend dokumentiert ist.

Die Ausstellung umfasst historische Daten über die Segelschifffahrt der Griechen im 18. und 19. Jahrhundert, Informationen über die repräsentativsten Segelschiffe, beginnend mit drei Schiffen, für die ein 3D-Rendering erstellt wurde, Informationen über das Leben an Bord, die Reisen, die großen Häfen der damaligen Zeit, die Holzverarbeitung.

Die Besucher können ihr eigenes Boot durch ein virtuelles interaktives Spiel entwerfen und "bauen".

Darüber hinaus hat das Publikum die Möglichkeit, ein Segelschiff aus dem 19. Jahrhundert virtuell zu besichtigen und dabei interaktive Methoden anzuwenden, die den Besuchern ein kulturelles Erlebniserlebnis mittels Virtual Reality (VR) bieten und ihr Wissen durch zusätzliche Informationen und Bilder von Augmented Reality (AR) erweitern.

Mit der Entwicklung eines "offenen Labors" auf dem Ausstellungsgelände wird es möglich sein, durch den Modellierungsprozess zu sehen, wie Segelschiffe des 19. Jahrhunderts gebaut und "getakelt" wurden, was live in der Ausstellung präsentiert wird.

So erfolgt die Vertrautheit mit der Schiffbautradition, die ein Element des immateriellen Kulturerbes Griechenlands ist, auf die direkteste und erlebbarste Weise, die das Wissen für alle zu einem unterhaltsamen Erlebnis macht.