Heiligtum von Pella

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Heiligtum von Pella

Die archäologische Stätte von Pella, der Hauptstadt des alten makedonischen Königreichs, ist reich an historischen und archäologischen Entdeckungen. Ein wichtiger Teil dieser Stätte ist das Heiligtum von Pella, das einen faszinierenden Einblick in die religiösen Praktiken und sozialen Strukturen des antiken Makedonien bietet.

Das Heiligtum von Pella wurde in verschiedenen Phasen entdeckt und ausgegraben, wobei eine Reihe wichtiger religiöser Gebäude und Statuen zum Vorschein kamen. Ein zentrales Merkmal des Heiligtums ist das Heiligtum der Midas, das einer alten Gottheit der Region gewidmet ist, sowie andere Heiligtümer mit Statuen, Altären und Inschriften, die mit der Verehrung von Demeter und Apollo in Verbindung stehen.

Bei den archäologischen Ausgrabungen wurden bedeutende Funde wie Inschriften, Statuen und Schmuck freigelegt, die die Bedeutung des Ortes als Zentrum des religiösen Kultes und der politischen Aktivität bestätigen. Von besonderem Interesse sind die Funde, die mit der Verehrung von König Alexander und der Argeaden-Dynastie, der königlichen Familie Makedoniens, in Verbindung stehen.

Die Entdeckungen im Heiligtum von Pella liefern wertvolle Informationen über religiöse Zeremonien, das tägliche Leben und die politischen Beziehungen der damaligen Zeit und erweitern unser Verständnis der antiken makedonischen Gesellschaft und ihres Einflusses in der Region. Laufende Ausgrabungen und Studien der Stätte tragen dazu bei, unser Wissen über die makedonische Antike und ihre Geschichte zu erweitern.

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